Eine (fast) weihnachtliche Geschichte
Beim Weihnachtslauf in Jülich hab ich teilgenommen, als Nikolaus bin ich angekommen.
4 mal 2,5 Kilometer standen auf dem Programm, ein Kinderspiel für einen Weihnachtsmann.
Beim Start gab‘s viel Gedränge, doch löste ich mich schnell aus der Menge.
Bei Kilometer 2 auf ein Mädel ich stieß, im kurzen Röckchen sie vor mir lief.
Vorzüglich gebaut, hübsch anzuseh‘n, ich glaube ihr Männer, ihr könnt mich versteh‘n.
Grad elfengleich sie über den Boden schwebte, bei jedem Schritt sich das Röckchen hebte.
Mir war gleich klar, das muss ein Engel sein, so zierlich und hübsch, Beine hell wie Elfenbein.
Ich folgte ihr, wollte mich nicht von ihr trennen, dafür muste ich bis zum äussersten Rennen.
Die Luft wurd mir knapp ich kam aus der Puste, es tat mir leid das ich sie zieh’n lassen musste.
Bis Kilometer 7 hat sie mich gezogen, bei Kilometer 8 ward sie entflogen.
Einem Engel gleich schwebte sie dahin, ich lief noch schneller um sie am Ziel wieder zuseh‘n.
Nach 49 Minuten und 24 Sekunden im Ziel angekommen, doch sie war in der Menge verschwunden.
Ich freu mich schon drauf sie wieder zu seh‘n, in Jülich beim Weihnachtslauf 2010.