Von Bedburg nach Hoffenheim in 7 Tagen

joerg_sohn_hoffAm 18. Juli bringt Claudia uns ( David und mich ) mit dem Wagen nach Swistal-Buschhoven. Dort beginnen wir mit unserer Odyssee nach Hoffenheim.

Von der A 61 aus, geht es los Richtung Bad Godesberg, immer entlang der Landstraße.

Dabei durchqueren wir den Kottenforst, einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet mit nicht unerheblichen ersten Steigungen. Und genau hier fällt das Navigationsgerät aus, was dazu führt dass wir uns prompt 3 Mal verlaufen.

Und was tut man in so einem Fall? Man fragt sich durch. ! Und siehe da, wir finden unseren Weg zum Rhein wieder. Uff, das fängt ja gut an.

Aber da weder Tagesdistanzen noch Endziele mit Unterkunftsmöglichkeit vorgeplant sind, können wir jederzeit flexibel reagieren. Und genau das tun wir jetzt. Am Rhein angekommen, erholen wir uns zuerst einmal von diesem Schrecken und genießen den herrlichen Ausblick aufs Rheintal. Der Weg führt uns nun am Rhein entlang Richtung Süden nach Linz. Leider habe ich nicht daran gedacht, daß ein Fluß zwei Uferseiten hat und natürlich muß ich bald feststellen, daß Linz auf der anderen Seite des Rheins liegt. Also nehmen wir die Fähre, die uns in diesem Moment der liebe Gott geschickt hat.

Hier in Linz gibt es kein Problem schnell ein Nachtquartier zu finden. Nach einer erholsamen Dusche lassen wir diesen ersten Tag bei einem guten „Italiener“ ausklingen. Kaputt, müde aber trotzdem voller Tatendrang fallen David und ich bald in einen erholsamen tiefen Schlaf.

Am Morgen des 2. Tages beginnen wir mit der Fortführung unseres Abenteuers um ca. 08:30. Es geht wieder zurück mit der Fähre auf die andere Rheinseite ( dort sind die Lauf/Fahrwege etwas schöner ), dann geht es weiter rheinaufwärts Richtung Koblenz. Noch ausgeruht vom guten Schlaf und gestärkt vom guten Frühstück, sind David und ich richtig gut drauf und das Wetter spielt auch mit. Es geht zügig voran.

David läßt es sich nicht nehmen, die Führungsposition zu übernehmen und fährt ständig mit einem Vorsprung von ca. 10m vor mir her. Anscheinend gibt ihm das zusätzliche Kräfte. Auf der einen Seite habe ich ihn somit besser unter Kontrolle, auf der anderen Seite bringt er mich damit unter Zugzwang und ich laufe dadurch immer etwas schneller als vielleicht angebracht wäre. Aber was ein richtiger Macho ist, der läßt sich nichts anmerken. Auch wenn es etwas über 25’C warm ist!!

Wir passieren Bad Hönningen ( ohne bleibenden Eindruck auf uns ) und erreichen Andernach. Dort wird heute die erste Pause gemacht; Schuhe und Socken werden schnell ausgezogen und dann nichts wie die Füße ins kalte Wasser von Vater Rhein stecken. Uhhhh, tut das guuuuuuuut.

Aber der lästige David drängt auf baldige Weiterreise. Ja ja, die Jugend. Also geht es bald schon wieder los. Wir wollen nach Kesselheim, kurz vor Koblenz. Als wir dort ankommen, heißt es erst mal tanken. Es wird getrunken was das Zeug hält. Sind wir etwa dabei uns zu Kamelen zu entwickeln? Einige glaubten das ja bereits vor Antritt zu diesem Trip, als ich von meinem geplanten Lauf nach Hoffenheim berichtete.

Der zweite Tag wird also hier in Kesselheim beendet. Nachtquartier ist wieder schnell gefunden; Preisvergleiche sind leider nicht möglich. Man nimmt, was man bekommt.

David hat heute anscheinend unter der Sonne gelitten, er albert rum. Seine Kräfte sind anscheinend unerschöpflich.

Abends wird voll zugelangt. David braucht für sein nicht nur sehr großes sondern auch sehr leckeres Schnitzel mehr als 1 Stunde. Ich gönne mir 2 (in Worten ZWEI ) Tassen Kaffee und etwas Grünzeug. ( ein weiteres Indiz für die Entwicklung hin zum Kamel )

Nach der zweiten guten Nacht frühstücken wir morgends ausgiebig. Danach geht es los Richtung Boppard. Am späteren Vormittag steigt die Temperatur bereits auf fast 20’C. Das wird lustig heute Nachmittag, denke ich noch, dann geht es weiter. Mittagspause fällt aus, wir wollen heute ja noch etwas schaffen.

David macht Tempo, beachtet nicht die stark ansteigende Wärme und bekommt prompt wenige Stunden später die Rechnung dafür. Er fällt plötzlich in ein tiefes Motivationsloch und jetzt gilt es für mich, ihn dort wieder herauszuholen. Kurz vor Boppard gelingt mir dies mit viel Überzeugungskraft ( früher sagte man Schläge dazu ) und wir erreichen mit einiger Mühe dann doch noch Boppard. Hier gilt es nun einige Investitionen zu tätigen. Pommes, Eis und viel Lob bringen David wieder auf Vordermann.

Mit neuer Kraft und Zuversicht geht es nun weiter nach St.-Goarshausen. Zur Belohnung für sein „Comeback“ bekommt David ab hier den Rest der Tagesetappe geschenkt und darf aufs Schiff. Notgedrungen muß ich mit. Bedingt durch die ergiebigen Regenfälle der letzten Wochen in Österreich, Schweiz und großen Teilen Süddeutschlands hat der Rhein tüchtig Hochwasser, was im Sommer schon ziemlich ungewöhnlich ist. Hätte ich nicht gedacht, daß man bei einem Lauf nach Hoffenheim ein wenig Kreuzfahrtflair erleben kann. Leider endet dieses wunderschöne Intermezzo viel zu schnell. Vor Bingen mit seinem auf einer Insel gelegenen Mäuseturm, steigen wir wieder aus. ( 21:00h ) Auf Grund einer meisterlichen Organisationsleistung von Claudia ( sie hat von Bedburg aus eine Unterkunft für David und mich per Telefon in Bingen beschafft ) können wir nach wenigen Metern in unser heutiges Bett fallen.

Nur drin, drin bleiben wir ( zumindest ich ) nicht allzu lange. David ist mit einem guten Schlaf gesegnet aber ich krieg es knüppeldick. Nach wenigen, viel zu wenigen Stunden fährt ein Güterzug um 03:30 mitten durch unser Zimmer. Gefolgt von Frühschichtlern in ihren viel zu lauten Autos. Das läßt keinen

weiteren Schlaf zu. Zum Morgen hin siegt dann doch endlich die Müdigkeit, ich schlafe kurz ein, nur um dann von einem noch intensiveren Störgeräusch wieder hoch geschreckt zu werden. Im Hotel wird früh, sehr früh Staub gesaugt. Mit Turbosaugern, ich glaube doppelt aufgeladenen Turbostaubsaugern. Oder war es doch der Start einer Saturn V ? Na ja, so schön die Kreuzfahrt auf dem Rhein war, so schrecklich war diese Nacht. Gott sei Dank mehr für mich als für David.

Dass das Frühstück in dieser Unterkunft in etwa der Qualität der Nachtruhe entsprach, wird dann sicher keinen mehr wirklich überraschen. Man war das ein lausiges Frühstück. Der viel zu hohe Preis wird zähneknirschend bezahlt, dann machen wir uns vom Acker. Nächstes Ziel ist Mainz. Da der Wetterbericht bis zu 35’C vorhersagt, decken wir uns mit Getränken geradezu ein. Das Eindecken übernimmt David .Ich hab noch zu sehr mit den Nachwirkungen der Nacht zu kämpfen.

Von Bingen nach Mainz entfernen wir uns erstmals deutlich vom Rhein; wir durchqueren das bestens bekannte Rhein-Hessische Hügelland. Wärme plus Hügel = Leiden ! Die Rechnung geht auf!! Wir erleben es zur Güte. Dann erreichen wir endlich Mainz; dort ist es zwar weniger hügelig, aber noch wärmer. David leidet unter der Hitze. Die Moral sinkt. Und dann verlaufen uns noch in Mainz. Verdammich. Ich erinnere mich an eine ähnliche Situation vor gut einem Jahr bei meiner Eifeldurchquerung mit Hermann Josef. Hitze, kaputt, verlaufen, ja genau so war es damals auch. Also muß das gleiche wieder dagegen getan werden:

– Ruhe bewahren

– Pause einlegen

– Kraft schöpfen

– Ganz genau den nächsten Schritt überlegen

So gelingt es mir, aus diesem Schlamassel herauszukommen. Und bald haben wir diesen Ort, diesen vermeintlichen Tiefpunkt unserer Odyssee verlassen, sind wieder auf dem richtigen Weg am Rhein und beenden diesen schweren Tag in Weisenau südlich von Mainz.

Ja und jetzt erlebe ich auch noch ein „Deja Vu“.

Wie damals am 4. Tag meiner Eifelquerung mit Hermann Josef, als wir auch am Tiefpunkt waren, und genau in diesem Moment auf furchtbar hilfsbereite Menschen trafen, treffe ich auch jetzt auf einen solchen Menschen. Weil, der Tiefpunkt des Tages war ja noch gar nicht erreicht. Der kommt ja jetzt erst am Abend.

Die erhoffte Übernachtung in der Jugendherberge ist wegen Überfüllung nicht möglich. In meiner Not betrete ich das mir am nächsten gelegene Geschäft, ein Märklin-Modeleisenbahn Geschäft und bitte den Herrn hinter der Verkaufstheke vorsichtig um Hilfe. Ob er mir eine Übernachtungsmöglichkeit in diesem Ort empfehlen könnte, frage ich ihn. Nö, sagt er, er hat keine Ahnung, sagt er. Aber dann sagt er auch, daß er ja mal seinen PC fragen könnte. Und das macht er dann auch, ohne weitere Fragen. Einfach so. Und er findet etwas für mich. Wahrscheinlich war es das letzte freie Bett in diesem Gott verdammten Weisenau, was noch zu vergeben war. Und dieser Typ findet es für mich.

Ja und David ? Stimmt, ich hatte ja noch irgendwie David unterzubringen. Ja und auch hier hilft dann wieder eine solche nette Person. Kein Problem wurde mir in diesem kleinen Hotel dann mitgeteilt. Natürlich stellen wir ihnen für ihren Sohn ein Zusatzbett noch mit ins Einbettzimmer. Kosten dafür ? Nein nein, dafür brauchen sie nichts zu bezahlen, wird mir gesagt.

So nimmt dann dieser schöne schreckliche Tag sein Ende? Mitnichten !! Es fehlt doch noch das berühmte i Tüpfelchen. Und dieses i-Tüpfelchen stellte sich als Bienenstich heraus. Nein nein, nicht dieses Stück Kuchen auf dem Teller, nein, der richtige Bienenstich, zum Beispiel in Davids Lippe. Ja, genau so ist es gekommen. David wird auf dem Weg ein Kartenspiel aus dem Zimmer zu holen, tatsächlich von einer Biene in die Lippe gestochen. Nur mit viel Glück kann ich den Stachel entfernen und die Anschwellung durch Kühlung in Grenzen halten. Gott sei Dank ist am nächsten Morgen das Schlimmste überstanden ( väterlicher Trost und Zuspruch kann bisweilen Wunder bewirken). Nach einer langen erholsamen Nacht, frühstücken wir wieder ausgiebigst. Dann geht es wieder weiter, immer weiter, soweit die Füße bzw. die Räder tragen. Es geht nach Oppenheim. Zum ersten Mal sieht es wettermäßig eher trübe aus. Ich glaube fest daran, daß uns heute der Regen einholt.

Die ersten Kilometer werden problemlos bewältigt, David ist gut erholt, macht wieder Tempo und hält wie immer seine 10 Meter Vorsprung vor mir. Ich hetze hinterher, wir durchqueren den Oppenheimer Wald, ein wahres Paradies. Trotz einiger Pausen erreichen wir am frühen Nachmittag Gernsheim. Natürlich ohne Regen. Dem sind wir einfach davongelaufen. Wem ich allerdings nicht davonlaufen konnte, waren meine Knieschmerzen Die hatten sich bereits vor geraumer Zeit angemeldet, waren aber bisher nicht richtig durchgedrungen. Nun sind sie da! Aber ein Indianer kennt bekanntermaßen keine Schmerzen. Aber was interessiert mich ein Indianer, ich bin kein Indianer, ich bin gebürtiger Duisburger, und dort kennt man sehr wohl Schmerzen. Na ja außer Schimanski vielleicht, der kennt ja auch keine Schmerzen. Aber ich glaube, ich komme vom Thema ab. Also Knieschmerzen, ja was ist zu tun. Tabletten ? – Tabletten werden keine genommen; persönlicher Leibarzt mit Propofolspritze? – zufällig in Urlaub; also was bleibt zu tun? Nichts, rien, nothing. Schmerzen hin oder her, ich lasse mich doch jetzt von ein paar schrecklich schlimmen Schmerzen nicht in die eh versalzene Suppe spucken. Da musst Du jetzt durch, sage ich mir. Und so mache ich es dann auch. Mit Schmerzen weiterlaufen, immer weiter, so weit die Füße tragen (ach so, das hatten wir ja schon ).

In Gernsheim ( wir überqueren mit der Fähre mal wieder den Rhein ) wird ein Kiosk zwecks Flüssigkeitsaufnahme, erobert. Diesmal gibt es mit der Unterkunft kein Problem. Bereits nach 2maligen Telefonieren ist ein DZ gebucht; nach der Dusche sind wir wie neugeboren und besuchen die schöne Altstadt von Gernsheim. Mit Pizza bis zum Abwinken und mit einer Pokerrunde, die wie immer David gewinnt, wird der Tag beendet.

Die regenreiche Nacht wird traumlos verschlafen. Morgends wird wie immer gut gefrühstückt, dann geht es früh am Morgen um 10:00 Uhr los Richtung Sandhofen. Heute beginne ich mit einem Gehintervall, der von einem weiteren Gehintervall abgelöst wird, wegen der Knieschmerzen ( kann geglaubt werden oder auch nicht ). Jedenfalls tut das Gehen gut, und deswegen höre ich auch so schnell nicht damit auf und hänge noch weitere Gehintervalle dran. Außerdem kann man beim Gehen besser seinen Gefühlen nachgehen. Ich sehe nämlich langsam das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Das Ziel nimmt Gestalt an. Mehr und mehr ergreift mich Vorfreude, nein mehr, viel mehr. Ich erkennen erste Zeichen von Euphorie an mir. He, nur noch 2 Tage ! He, morgen werden wir Hoffenheim erreichen. Schitt, noch liegen ein paar Kilometer vor uns. Jetzt nicht durchdrehen, jetzt nicht überheblich oder leichtsinnig werden. Disziplin, Disziplin und nochmals Disziplin, würde Hermann Josef jetzt sagen. Aber Hermann Josef ist weit weg, sehr weit weg. Also machen David und ich es ohne Disziplin. Geht doch!!

Na ja, aber mit Gehen alleine funktioniert es nicht. Dann sind wir morgen nicht am Ziel. Also beginne ich irgendwann wieder mit meinem geliebten Laufen. Und siehe da. Mein Sohn David fährt keine 10 Meter mehr vor mir. Er begleitet mich, das heißt in diesem Falle, er fährt zum ersten Mal neben mir. Oh wie ich das genieße, dieses seltene Erlebnis. Wir machen eine Pause, aber David ist auch schon angesteckt von meiner Euphorie, daß er kaum stillhalten kann. Er will weiter, immer weit…., o.k. hatten wir schon 2 mal. Also hechele ich hinterher, dabei noch die letzten Brocken, eines Brötchens kauend.

Bei Worms, gleichzeitig setzt bei David Hunger und erstmals Regen ein, suchen wir uns ein Restaurant. Das kommt dort richtig gut an. Ein verschwitzter und nasser Läufer und ein nasser radfahrender Jüngling wollen essen. Lieblingsgäste eines jeden Restaurants. Erstaunlicherweise werden wir bedient, wahrscheinlich hofft man uns so wieder schneller los zu sein. Mit vollem Magen geht es wieder auf die Piste. Der Regen hält an und zwingt uns erstmals unsere Regenjacken anzuziehen.

Und dann noch was fürs Ego ! Auf dem Weg nach Sandhofen werde ich von einem radfahrenden Pärchen angesprochen. Da man uns in den letzten Tagen wohl mehrfach auf der „ Strecke“ gesehen hat, möchte man von mir wissen auf welchen Wettbewerb ich mich denn gerade vorbereite? „ Meine Antwort, diesen „Wettbewerb von 300 Kilometern gerade zusammen mit meinem Sohn zu bewältigen“ erstaunte die beiden dann doch sehr. Und ich bin mächtig stolz auf David und ein klein wenig auch auf mich!

In Sandhofen finde ich bald ein Zimmer für die Nacht, nicht ahnend, daß es sich um ein Zimmer unter dem Dach handelt indem noch die Hitze der letzten Tage wütet.

Ehe wir dort dann trotz der Hitze eine gute traumlose Nacht verbringen, besuchen wir auf den allgemeinen Wunsch eines einzelnen Jungen mit Namen David hin, einen guten „Chinesen“.

Am nächsten Morgen ( dem letzten Morgen auf der Tour )frühstücken wir wie immer ausgiebig;

Unsere Ungeduld wird immer größer, bei David noch mehr als bei mir. Er treibt mich bei gutem Laufwetter immer weiter an, immer weiter, so weit die Füße tragen ( zum letzten mal ) Heidelberg erreichen wir am frühen Nachmittag. Heidelberg ist größer als ich gedacht habe. Und wieder passe ich nicht auf. Nein, nein. Städte zu durchlaufen ist nicht mein Ding. Wir verlaufen uns tüchtig, müssen einen langen Anstieg von mindestens 9 Kilometern hoch. Nach 3 langen Kilometern (und insgesamt knapp 40 Tageskilometern ) breche ich ab, kehre mit David wieder zurück und wir laufen zum Bahnhof. Wir erkundigen uns nach einem Zug nach Hoffenheim, erhalten von einer freundlichen Dame exakt Auskunft und müssen dann später doch feststellen, daß wir im komplett falschen Zug sitzen und in die falsche Richtung fahren.

Mit meinen letzten Euros kaufe ich nach diesem totalen Fehlschlag eine neue Fahrkarte, um dann doch noch per Zug bis kurz vor Hoffenheim zusammen mit David zu gelangen.

Wir lassen es uns nicht nehmen, die letzten 4 Kilometer zu unserem endgültigen Ziel zu laufen bzw. zu fahren. Das muß einfach sein.

Es ist Freitag, der 24.07.2009, 19:30 abends. Auf der Kilometeranzeige von Davids Fahrradtachometer steht die Zahl: 328 !

328 Kilometer.

E S I S T G E S C H A F T

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