wieder tolles Wochenende für unsere Marathonies

Beim 2. Karstadt Ruhr-Marathon, diesmal ging es von Dortmund nach Essen, überzeugten unsere Marathonies wieder einmal mit tollen Leistungen.

Bei strahlendem Sonnenschein, eigentlich war es für alle Läufer viel zu warm, ging es erst einmal von Dortmund nach Herne, dem Ziel des Halbmarathons. Auf dieser ersten Hälfte war eine tolle Stimmung an der Strecke, vergleichbar wohl nur mit dem Köln-Marathon. Ein Höhepunkt war sicher der Lauf durch eine Werkshalle der Opel-Werke in Bochum, wo die Läufer mit klassischer Musik durch die ca. 300 Meter lange Werkshalle begleitet wurden, ein absolutes Gänsehaut-Erlebnis.

Die zweite Hälfte des Marathons hatte es dann aber in sich. Ab Kilometer 35, als es Richtung Essen ging, wurde die Strecke immer schwieriger. Viele kleine giftige Anstiege waren zu bewältigen und verlangten den Läufern die letzten Kraftreserven ab. Gerade an diesen Anstiegen fehlte es ein wenig an Unterstützung der Zuschauer, die auf der zweiten Hälfte des Marathons nicht mehr so zahlreich an der Strecke standen wie noch in der ersten Hälfte.

Natürlich gab es für unsere Läufer auch diesmal wieder Bestzeiten zu bejubeln. Andy, der eigentlich einen langen Trainingslauf absolvieren wollte, ließ sich durch die tolle Stimmung mitreißen und steigerte sich bei seinem zweiten Marathonlauf auf beachtliche 3:29:51.

Peter, unser Zweifler, kurz vor dem Start musste ihn Marianne noch einmal mit deutlichen Worten dazu motivieren, die 3:45 anzugreifen, schaffte es dann auch und verbesserte sein Bestzeit um acht Minuten auf 3:45:18.

Eine Punktlandung setzte Jürgen hin: endlich wollte er die 4 – Stunden Marke knacken und mit 3:57:04 ist ihm das eindrucksvoll gelungen.

Marianne lief von Dortmund nach Essen ihren 30. Marathon und das Ziel, vorne eine 3 stehen zu haben, gelang ihr natürlich. Nach 3:58:48 erreichte sie das Ziel in Essen.

Hermann Josef, laut eigener nicht bestätigter Aussage, lief er seinen 25. Marathon, überquerte nach 4:29:37 die Ziellinie in Essen.

Unsere drei Vielstarter Gaby, Geli und Werner, neben Marianne liefen sie dieses Jahr bereits ihren dritten Marathon, ließen es gemütlich angehen. Geli, zeitgleich mit Gaby in 4:35:55, wen wundert das noch und Werner in 4:55:35 erreichten wohlbehalten das Ziel auf dem Berliner Platz in Essen. Für Geli und Werner war jeder gelaufene Kilometer jenseits der 25- Kilometer – Marke nach ihrer Geher – Einlage in Bonn vor drei Wochen ein besondere Genuss.

Gratulationen gehen auch an unsere Inliner Jan und Rudi, die beide persönliche Bestzeiten erzielten, Jan mit 1:28:18 und Rudi mit 1:37:33.

Fazit der gesamten Veranstaltung: ein toll organisiertes Event, bei dem es sich lohnt, einmal mit zu laufen. Im nächsten Jahr wird es dann im Ruhrgebiet eine Premiere geben: den ersten Twin – Marathon mit den Starts in Oberhausen und Dortmund und dem gemeinsamen Ziel in Essen.